Sie sorgen sich um die Entwicklung Ihres Kindes und tun Ihr Bestes, um es gesund und glücklich zu halten, aber haben Sie in letzter Zeit bemerkt, dass Ihr Kind begonnen hat, seine Füße zu verstellen? Oder sind Sie besorgt darüber, wie sein Fuß in den Schuh passt? Suchen Sie unbedingt einen Orthopäden auf, um die Entwicklung Ihres Kindes zu beurteilen. Der Facharzt kann auch orthopädische Schuhe verordnen. Sie fragen sich, welche Schuhe Sie wählen sollen? Prüfen Sie.

Die Entscheidung für orthopädische Schuhe sollte nicht übereilt getroffen werden. Schließlich hängt die Entwicklung der Füße eines Kleinkindes und damit auch sein Gang und seine Haltung davon ab, in welchen Schuhen es läuft. Es zeigt sich, dass es auf jedes Detail ankommt.

Warum orthopädische Schuhe kaufen?

Die Hauptaufgabe von orthopädischen Schuhen besteht darin, entstandene Fußdeformitäten zu korrigieren. Darüber hinaus sollen die Schuhe Entwicklungsstörungen beseitigen und verhindern, dass sie wieder auftreten oder neue entstehen.

Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Arten von orthopädischen Schuhen, die für die unterschiedlichen Bedingungen oder Probleme eines Kindes konzipiert sind. Folgende Modelle stehen zur Auswahl:

  • redressive Schuhe, die eine abnormale Fußform korrigieren sollen,
  • mit einem Thomas-Absatz, der den Kampf gegen Fehlhaltungen und Valgusknie und -füße unterstützt,
  • nivellierend, der sich an Kinder mit unterschiedlich langen Füßen richtet,
  • mit einem umgekehrten Thomas-Absatz, der für Menschen mit schiefen Füßen gedacht ist.

Die Hersteller bemühen sich ständig darum, dass Ihr Kind die Schuhe den ganzen Tag über benutzen kann. Deshalb finden Sie in ihrem Angebot auch Sportschuhe, Hausschuhe und orthopädische Sandalen.

Wie sollte ein guter orthopädischer Schuh für ein Kind beschaffen sein?

Damit Sie sicher sein können, dass das von Ihnen gewählte Modell Ihrem Kind gut tut und es sich bei seinen täglichen Spaziergängen wohl fühlt, müssen Sie auch auf die Materialien achten, aus denen es besteht. Orthopädische Schuhe von guter Qualität sollten:

  • aus natürlichen, weichen und angenehm zu berührenden Materialien bestehen. Die beste Wahl ist natürliches Leder, das für Komfort sorgt und vor übermäßiger Schweißbildung und Abrieb schützt.
  • eine flexible Sohle haben, die dem Fuß ausreichend Halt gibt und ihm gleichzeitig Bewegungsfreiheit lässt,
  • einen hohen Schaft haben, der nicht nur den Fuß, sondern auch den Knöchel stabilisiert.

Ein bequemer Verschluss, damit das Kind die Schuhe selbst anziehen kann, ist ebenso willkommen wie ein schönes Design, das zum Tragen anregt. Dies ist entscheidend für den Erfolg der Therapie.

Wann sollte man orthopädische Schuhe wählen?

Sie möchten nicht, dass Ihr Kind in Zukunft ein Fußproblem hat? Sie fragen sich, ob Sie orthopädische Schuhe anstelle von normalen Schuhen wählen sollen? Das ist nicht der richtige Weg.

Wenn sich die Füße richtig entwickeln, das Kleinkind sie richtig bewegt und nicht zu Haltungsschäden neigt, braucht es keine speziellen Schuhe. Dieses Produkt sollte nur auf ausdrückliche Anordnung eines Orthopäden auf der Grundlage einer vorherigen Untersuchung des Kindes bestellt werden.

Orthopädische Schuhe können unter anderem angezeigt sein bei:

  • Plattfüße, d. h. ein abgesenktes Fußgewölbe, das zu Hühneraugen, Gangstörungen und Muskelfunktionsstörungen führt,
  • Valgus, d. h. eine Neigung des Fersenbeins nach außen.
  • Knickfuß, oder Einwärtsdrehung des Fersenbuckels,
  • Hohlfuß oder sogenannter hoher Rist.

Auch bei angeborenen Fußfehlern wird spezielles Schuhwerk empfohlen.

Denken Sie jedoch daran, dass die Wahl des Produkts, auch bei orthopädischen Hausschuhen, nur nach ärztlicher Beratung getroffen werden sollte. Falsch sitzende Schuhe können großen Schaden anrichten, die Genesung stören und sogar zu neuen Fehlstellungen führen.

Wenn Ihr Kind nicht mit Fußproblemen zu kämpfen hat und Sie seine Entwicklung unterstützen wollen, greifen Sie statt zu orthopädischen Schuhen zu einem präventiven Modell.

Was ist der Unterschied zwischen orthopädischen und präventiven Schuhen?

Viele Menschen verwechseln orthopädische und präventive Schuhe, aber es handelt sich um völlig unterschiedliche Produkte. Sie sind sich nicht sicher, welcher Typ für Ihr Kind besser geeignet ist? Wenn Sie die Schuhe für Ihr Kind richtig auswählen möchten, sollten Sie sich zunächst über die wichtigsten Unterschiede informieren.

Das orthopädische Modell wurde entwickelt, um sowohl angeborene als auch durch falsche Entwicklung des Kleinkindes, Verletzungen und falsche Pflege des Kindes verursachte Defekte zu korrigieren. Über die Notwendigkeit des Tragens solcher Produkte entscheidet ausschließlich ein Facharzt.

Prophylaktische Kinderschuhe, die Sie im Angebot von Tupu Tupu finden, können dagegen von jedem gesunden Kleinkind getragen werden, sind aber besonders für diejenigen zu empfehlen, die zu einer abnormalen Fußentwicklung neigen: Diese Art von Schuhen korrigiert keine Defekte oder Deformationen, sondern beugt ihnen vor.

Prophylaktische Schuhe eignen sich für Kleinkinder, die eine Veranlagung zu Gangfehlern oder zum Abrollen des Fußes zeigen. Sie können zum Beispiel auch bei Plattfüßen hilfreich sein. Ihre verstärkte, robuste Konstruktion und die entsprechend geformte Einlegesohle bieten sichere Bedingungen für die Entwicklung der kleinen Füße.

Sind Orthesen ausreichend?

Viele Menschen fragen sich, ob es möglich ist, anstelle von orthopädischen oder prophylaktischen Schuhen einfach geeignete Einlagen zu kaufen und sie in die Schuhe zu legen, die sie täglich tragen. Das ist eine gute Idee, wenn Ihr Kind mit kleineren Entwicklungsstörungen zu kämpfen hat, deren Behandlung keine Stabilisierung des Sprunggelenks oder Korrektur der Stellung der Ferse zum Bein erfordert.

Orthesen eignen sich beispielsweise gut für Plattfüße, Valgus und Klumpfuß, bieten aber keine ausreichende Unterstützung bei schwereren Erkrankungen.

Orthopädische Schuhe sind eine große Hilfe im Kampf um die richtige Entwicklung Ihres Kindes. Achten Sie auf eine gute Passform, und Ihr Kind wird es Ihnen in Zukunft sicher danken.

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